A West End Whirl Through Time

Ein West End-Wirbel durch die Zeit

Das Londoner West End war 1948 nicht irgendein Theaterviertel; Es war ein lebendiger Wandteppich voller Geschichte, Skandal und genug Dramatik, um mit jedem Theaterstück mithalten zu können. Und im Mittelpunkt des Ganzen stand das prächtige Royal Opera House, das bereit war, das Publikum mit seiner eigenen faszinierenden Geschichte zu verwöhnen.

Doch bevor wir das Royal Opera House betreten, spulen wir noch einmal kurz zurück. Erinnern Sie sich an die „guten alten Zeiten“, von denen die Großeltern reden? Nun, für die Theaterbesucher im Jahr 1809 waren sie nicht ganz so rosig. Betreten Sie die berüchtigten Old Price Riots , ein theatralisches Grollen, das selbst die dramatischste Sopranistin zum Erröten bringen würde. Stellen Sie sich Folgendes vor: Das Publikum reißt sich in die Arme und schleudert Gemüse (verfaulte Tomaten, irgendjemand?), nur weil das Management es gewagt hat, die Ticketpreise zu erhöhen! Sprechen Sie über die Nervosität am Eröffnungsabend! Es dauerte Wochen des Chaos und die Verlesung des Riot Act (ja, wirklich!), um diesem preisgetriebenen Pandämonium endlich ein Ende zu bereiten.

Spulen wir zurück ins Jahr 1948, als das Royal Opera House eine andere Melodie summte. Es trug noch immer die Narben des Zweiten Weltkriegs und hatte sich in eine „Mekka-Tanzhalle“ verwandelt, weit entfernt von seinen Opernwurzeln. Aber keine Angst, Theaterliebhaber. Eine große Erweckung braute sich zusammen. Unter der Leitung des Visionärs David Webster war das Opernhaus bereit, seine königliche Stellung zurückzugewinnen.

Und ich habe es im großen Stil zurückgefordert. Am 20. Februar 1946 kehrte Dornröschen auf die Bühne zurück und verbannte die Nachkriegsdüsterkeit mit einer Prise Feenstaub und jeder Menge Extravaganz. Aber die Geschichte ist damit noch nicht zu Ende. Das Royal Opera House wurde zu einem Hort künstlerischer Innovation und förderte Talente wie Margot Fonteyn und Rudolf Nurejew. Stellen Sie sich das ehrfürchtige Keuchen vor, als ihre der Schwerkraft trotzenden Sprünge das Ballett für immer neu definierten.

Natürlich ist keine historische Reise vollständig ohne einen Hauch von Unerwartetem. Hier ist also ein wenig bekanntes Juwel: Im Jahr 1948 fand im Opernhaus eine ziemlich eigenartige Aufführung statt – eine Hundeausstellung! Sprechen Sie über ein vielfältiges Repertoire.

Wenn Sie also, lieber Leser, in diese Karte von 1948 eintauchen, denken Sie daran: Es ist nicht nur ein Stück Papier, es ist ein Portal zu einer lebendigen Welt aus Drama, Musik und Lachen. Und wer weiß, vielleicht hören Sie sogar das schwache Echo einer durch die Luft fliegenden Kartoffel, eine Erinnerung daran, dass selbst die würdevollste Kunstform ein bisschen Theaterchaos auslösen kann.

#Unruhen #Westend #Theater

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